Haus Meer: Fokussierung auf die Sicherung!

 

Eine klare Fokussierung auf den Schutz und die Sicherung des Denkmalbestandes hat die höchste Priorität.  

 

 

Der Erhalt und die öffentliche Nutzung von Haus Meer war und ist schon immer ein wichtiges Anliegen der FDP Meerbusch. Seit langer Zeit haben wir uns für dieses „Denkmal nationaler Bedeutung“ eingesetzt.

 

 

Die FDP stellt dazu zwei wesentliche Forderungen:

 

 

1) Die denkmalgeschützten Bauten auf dem Gelände müssen sofort in einen langfristig gesicherten Zustand gebracht werden.

 

2) Der Park muss allen Meerbuscherinnen und Meerbuschern zugänglich sein.

 

Wichtig aus unserer Sicht ist, dass wir nicht alle unentwegt auf irgendeine „große Lösung“ warten und deshalb weder dringend erforderliche Sicherungsmaßnahmen vorantreiben noch eine einfache Nutzung des Geländes im Sinne eines Gartendenkmals ermöglichen.

 

Wir sind alle in der Pflicht,  den finalen Verfall des Denkmals zu stoppen und damit auch Gefahren beim Betreten des Geländes für unsere Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden. In diesem Punkt sollten alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen.

 

Eine klare Fokussierung auf den Schutz und die Sicherung des Denkmalbestandes hat die höchste Priorität.  

 

Weiterführende Planungen für Haus Meer oder langfristige Aktivitäten sollen natürlich nicht in den Hintergrund gestellt werden, aber für den Schutz der historischen Anlage sind zeitnahe Massnahmen dringend erforderlich. Wir können bei der Planung eines Gesamtkonzeptes Schritt für Schritt vorgehen, bei der Sicherung allerdings nicht.

 

Wir rufen alle an Haus Meer Interessierten auf, gemeinsam dieses historische und namensgebende Gelände für Meerbusch zu retten und alle Kräfte zu (re)aktivieren und zu bündeln.

Die Zukunft von Haus Meer entscheidet sich jetzt.

Der Schutz des Denkmals kann nicht mehr länger warten!

Kulturdenkmal "Haus Meer" - eine unendliche Geschichte ?

Planungsskizze Regent-Group
Planungsskizze Regent-Group

Position der FDP zu Haus Meer

Luxushotel auf Haus Meer gescheitert

Laut der archäologischen Sachverhaltsermittlung auf dem Gelände von Haus Meer aus dem Jahre 2015 (vgl. Kulturausschuss am 11.5.2016) dürfte der Bau eines Luxushotels auf Haus Meer wohl vom Tisch sein. Nun sollte wieder ernsthaft über den Kauf des Geländes durch die Stadt oder durch eine zu gründende Stiftung nachgedacht werden, wie die FDP es seit Jahren fordert.

Zur Vorbereitung auf die kommenden Diskussionen finden Sie anbei einige zentrale Dokumente !

Kleine Geschichte von Haus Meer bis 2008 (Irmtraut Richter)

Gutachten Haus Meer der FH Köln 2003

Parkpflegewerk/Kostengutachten von Bernbach & Strack 2005